Ergebnisse des Gartenschauwettbewerbs liegen in Kürze vor
Aufbauend auf dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderats vom 26. Juli d.J. hat die Stadtverwaltung Vaihingen an der Enz zusammen mit dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden- Württemberg den notwendigen offenen freiraumplanerischen und städtebaulichen Realisierungs- und Ideenwettbewerb ausgeschrieben.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung der Daueranlagen für die Gartenschau 2029. Das Ausstellungskonzept für das Durchführungsjahr wird in den Folgejahren auf Grundlage der Daueranlagenplanung erstellt und ist nicht Bestandteil des Wettbewerbes.
Zwischenzeitlich haben die teilnehmenden Büros ihre Arbeiten zur Vorprüfung abgegeben. Mitte Dezember wird ein hierfür ausgewähltes Preisgericht über diese Wettbewerbsarbeiten beraten und jurieren. Die Arbeit des 1. Preisträgers soll dann der weiteren Gartenschauplanung zugrunde gelegt werden.
Das Preisgericht besteht aus einem Vertreter des Ministeriums, Herrn Oberbürger–meister Skrzypek sowie 6 weiteren Vertretern aus der Mitte des Gemeinderates. Laut Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) gehören zum Preisgericht weitere 9 Fachpreisrichter. Hierzu konnten bundesweit namhafte Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gewonnen werden, die über besondere Kompetenzen im Bereich Freiraumplanung und Stadtplanung, auch in größeren Projekten und in Wettbewerben, verfügen.
Abgerundet wird das Preisgericht durch mehrere Stellvertreter und Sachverständige (ohne Stimmrecht) aus dem Regierungspräsidium Stuttgart und der Stadtverwaltung Vaihingen an der Enz.
Als Beurteilungskriterien für die Wettbewerbsarbeiten wird das Preisgericht folgende Aspekte heranziehen:
- Städtebauliche und landschaftsarchitektonische Leitidee
- Gesamtkonzept Freiraum
- Berücksichtigung der ortstypischen Charaktere
- Erschließungskonzept und Mobilität
- Freiräumliche und Nutzungsqualität
- Mehrwert der inneren und äußeren Wahrnehmung
- Ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit
- Nachhaltigkeit und klimatische Wirksamkeit
- Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit in Herstellung und Unterhalt
- Generationsspezifische und übergreifende Angebote.
Das Wettbewerbsverfahren ist zunächst anonym und wird nach Entscheidung des Preisgerichts aufgehoben.
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten im Löwensaal für die Öffentlichkeit
Unmittelbar nach der Entscheidung des Preisgerichts sollen die Wettbewerbsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Hierzu wird eine Ausstellung aller Arbeiten im Löwensaal aufgebaut. Die Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 16. Dezember um 12:30 Uhr vorgesehen. Herr Oberbürgermeister Uwe Skrzypek und der Vorsitzende des Preisgerichts werden die preisgekrönten Arbeiten in einem kleinen Rundgang vorstellen und Einblicke in die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten geben.
Es ist darüber hinaus geplant, Führungen durch die Ausstellung anzubieten und die Wettbewerbsinhalte zu erläutern. Weitere Details werden in der Presse und den sozialen Medien veröffentlicht. Die Ausstellung selbst wird voraussichtlich zu folgenden Zeiten geöffnet sein:
Samstag, 16.12.2023 um 12:30 Uhr: Ausstellungseröffnung, anschließend bis17:00 Uhr
Sonntag, 17.12.2023 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag, 21.12.2023 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Freitag, 22.12.2023 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Nach der Ausstellung wird die Arbeit des 1. Preisträgers im Rathaus präsentiert.